Selbstbehauptungstraining "Nein bedeutet Nein"

Ein Projekt an Grundschulen zur Prävention vor körperlicher, psychischer und sexueller Gewalt an Kindern

Im Fokus des Selbstbehauptungstrainings zum Schutz vor Übergriffen stehen Kinder im Grundschulbereich. Eltern und Lehrkräfte der Schule werden mit einbezogen. Das wöchentliche Training wird in den Regelunterricht der Grundschulen eingebunden.

Nein bedeutet Nein fördert das Vertrauen der Kinder in die eigenen Wahrnehmungen, unterstützt das Bewusstsein ihrer Selbstwirksamkeit und dient der Stärkung der Persönlichkeit. In Rollenspielen und in Form von Handpuppenspielen werden die Kinder an einzelne Themenkomplexe sensibel herangeführt. Reflektierende Diskussionsrunden lassen für die Kinder unterschiedliche Verhaltensoptionen sichtbar werden, die dann in Rollenspielen oder Körperübungen erprobt werden können. Im Anschluss an das jeweilige Modul wird eine Kindersprechstunde von ca. 30 Minuten angeboten.

Begleitend zur Kursdurchführung finden Elternabende zur Aufklärung und zur Förderung der Erziehungskompetenz statt. Wichtiges Ziel des Projektes ist darüber hinaus die langfristige Gewinnung von Lehrkräften zur Kooperation und als Multiplikator:innen.

Das Selbstbehauptungstraining und die Elternabende werden jeweils von einer weiblichen und einer männlichen, erfahrenen Fachkraft durchgeführt. Führungszeugnisse, die den Anforderungen von §§ 8a und 72a SGB VIII genügen, liegen vor.

 

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Fachgebietsleitung

Tina Bölle

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